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AJAX MotionCam und AJAX MotionCam Outdoor Melder mit Fotos auf Abruf sind ab sofort erhältlich

MotionCam (PhOD) Jeweller und MotionCam Outdoor (PhOD) Jeweller erweitern die Produktlinie der Bewegungsmelder, die mit einer Fotokamera zur visuellen Überprüfung von Alarmen ausgestattet sind. Zusätzlich zu den Fotos im Alarmfall können diese beiden neuen Meldermodelle können auf Anfrage des Benutzers oder bei Alarmauslösung eines anderen Systemgerät Fotos aufnehmen. Die PhOD-Melder sind separat erhältlich und haben eine spezielle Kennzeichnung auf der Verpackung und in den Ajax-Apps.

Ajax-Benutzer können jetzt aktualisierte Datenschutzeinstellungen verwenden, um den Zugriff auf visuelle Daten im Sicherheitssystem zu begrenzen. Über das neue Menü „Datenschutz“ kann festgelegt werden, wann genau Benutzer Fotos anfragen können (wenn das System scharfgeschaltet ist oder jederzeit). Außerdem kann festgelegt werden, welche Benutzer eine solche Anfrage stellen, Fotos ansehen oder Videostreams von den in das System integrierten Kameras von Drittherstellern ansehen können.

Zur Vorgeschichte
Die Fotoverifizierung von Alarmen ist bereits zum Standard in der Sicherheitsindustrie geworden. Bewegungsmelder, die Alarme visuell verifizieren, auch wenn das Sicherheitssystem nur über Mobilfunk und ohne externe Stromversorgung funktioniert, haben sich erwartungsgemäß durchgesetzt. Das sehen wir nicht nur am Feedback unserer Partner, sondern auch am Umsatzwachstum. Seit der Markteinführung der Melder MotionCam (2019) und MotionCam Outdoor (2021) hat die Zahl der weltweit verkauften Geräte eine Million erreicht.

Nach den Erfahrungen unserer Kunden schützen diese Melder Häuser, Krankenhäuser, Schulen, Produktionsstätten, Museen und andere völlig unterschiedliche Objekte. Einige Sicherheitsunternehmen und Polizeidienststellen berichten, dass die Zahl der Einsätze aufgrund von Falschalarmen dank der Fotoverifizierung um 95% reduziert werden konnte. MotionCam ist nicht nur bei den Benutzern beliebt, sondern hat auch internationale Anerkennung von Sicherheitsexperten erhalten.

Diese Erfolge basieren auf der praktischen Funktion der visuellen Verifizierung und dem uneingeschränkten Vertrauen der Benutzer. Von Anfang an haben die MotionCam Melder nur im Alarmfall Fotos aufgenommen und übermittelt, wenn diese eine Bewegung erkannt haben. Die Idee war, die Software-Architektur des Melders so zu gestalten, dass Eingriffe Dritter und die Aktivierung der Kamera auf Anfrage ausgeschlossen sind. Der gesamte Prozess von der Aktivierung der Kamera bis zur Darstellung einer Fotoserie in der App ist so sicher wie möglich. Die visuellen Daten werden bei der Übertragung und Speicherung verschlüsselt, nicht auf dem Server verarbeitet oder analysiert und jeder Detektorvorgang wird dokumentiert.

Dank dieses Konzepts haben die Melder das Vertrauen der Nutzer gewonnen, aber die Funktion Foto im Alarmfall schien nicht ausreichend zu sein. Es gab einen ausdrücklichen Wunsch des Marktes, vor allem aus dem professionellen Bereich, nach einer „Foto auf Anfrage“-Funktion.

Ein professioneller Ansatz der Funktion Foto auf Anfrage
Die „Foto auf Anfrage“-Funktion hilft nicht nur dem Endbenutzer zu überprüfen, ob in seiner Einrichtung alles in Ordnung ist, sondern ist auch für einen breiten professionellen Einsatz konzipiert. Die neuen Melder ermöglichen es vertrauenswürdigen PRO-Konten, Fotos zu machen, um Alarme zu verifizieren und Ereignisse zu Überwachungszwecken zu überprüfen oder die Kamera während der Installation zu konfigurieren.

Ein gutes Beispiel ist die Überprüfung von Alarmen und Ereignissen in der PRO Desktop App. Angenommen, ein einzelner Melder oder ein Tamper löst einen Alarm aus, oder die Hub-Zentrale meldet ein Kommunikations- oder Stromproblem. Der zuständige PRO-Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen zur Aufnahme von Fotos kann die verdächtigen Aktivitäten überprüfen und bei Bedarf eine Streife losschicken. In PRO Desktop sind die praktischen Grundrisse an das Einrichtungsprofil angehängt und mit wenigen Klicks verfügbar. Der Sachverhalt der Anfrage für das Foto und der Einsatz einer Streife werden protokolliert.

Die „Foto auf Anfrage“-Funktion hilft bei der Auswahl des effektivsten Melderstandorts bei der Installation eines Sicherheitssystems. Ein Installateur muss die MotionCam nicht einmal mit einem doppelseitigen Klebeband befestigen, sondern kann den Melder einfach mit einer Hand halten, ein Foto auf Anfrage über die mobile Ajax PRO-App aufnehmen und den Installationsort entsprechend dem empfangenen Foto anpassen. Die Funktion ist auch praktisch, wenn der Melder im weiteren Betrieb umkonfiguriert wird.

Foto nach Szenario zur Bestätigung anderer Systemalarme
Mit dem Update auf OS Malevich 2.13.1 können Melder mit PhOD-Funktion bei Auslösung anderer Systemgeräte, wie Brand-, Leckage- oder Öffnungsmelder, Fotos aufnehmen, oder bei Betätigung einer Überfalltaste (Panikknopf). Durch das Erstellen eines Szenarios in wenigen Klicks können Benutzer und der zuständige Sicherheitsdienst Fotobestätigungen von Alarmen derjenigen Melder erhalten, die sich in der Nähe oder innerhalb des Sichtfelds des Melders mit PhOD-Funktion befinden.

So kann dank der neuen „Foto nach Szenario“- Funktion ein PhOD-Melder zum Beispiel die Arbeit der Feuerwehr erleichtern. Auslösungen von FireProtect oder FireProtect Plus Meldern können automatisch die Kamera des in der Nähe installierten Bewegungsmelders aktivieren. In wenigen Sekunden kann sich der Leitstellenmitarbeiter ein klares Bild von der tatsächlichen Situation machen. Die Feuerwehr der Stadt reduziert so die Anzahl der Einsätze aufgrund von Falschalarmen erheblich. Es kann zahlreiche ähnliche Szenarien für andere Geräte geben.

Die Funktion Foto nach Szenario wurde als Reaktion auf die Forderung nach Einführung von Fotobestätigungen von Feueralarmen entwickelt kam von unseren Partnern in Norwegen, wo wir ein gemeinsames Projekt zum Schutz eines UNESCO-Weltkulturerbes vor Bränden umgesetzt haben. Dies ist nicht das erste Projekt, bei dem norwegisches Know-how zur Verbesserung der Branderkennung in einem Ajax-Sicherheitssystem zum Einsatz kommt. In der OS Malevich 2.10 haben wir gemeinsam in der FireProtect-Produktlinie die Funktion „Verzögerung von gekoppelten Brandalarmen“ implementiert.

Vollständige Kontrolle der Privatsphäre
Mit MotionCam (PhOD) Jeweller und MotionCam Outdoor (PhOD) Jeweller sind wir beim Schutz der Privatsphäre und beim Zugriff auf visuelle Daten einen Schritt weiter gegangen. Wir haben das Menü Datenschutz in den Hub-Einstellungen implementiert, damit Ajax-Benutzer die „Foto auf Anfrage“ Funktion richtig steuern können.

Mit dem neuen Menü können Benutzer mit Administratorrechten festlegen, welche Benutzer Zugriff auf Fotos von Meldern und Videos von integrierten Überwachungskameras haben. Ein PRO-Konto (z.B. ein Installateur) hat keinen Zugriff auf diese Einstellungen, aber der Hub-Administrator kann ihnen die Anwendung der „Foto auf Anfrage“-Funktion freigeben. Standardmäßig ist die Funktion für alle Benutzer deaktiviert.

Der Hub-Administrator kann den Zugriff auf die Funktion je nach Modus des Sicherheitssystems einschränken, so dass der Benutzer die Fotos auf Anfrage nur dann aufnehmen kann, wenn der Melder scharf geschaltet ist. Der Prozess der Fotoaufnahme ist völlig transparent. Wenn ein bestimmter Melder ein Foto macht, erhalten alle Benutzer eine Benachrichtigung und sehen, wer das Foto gemacht hat. Wichtig ist, dass nur die Benutzer, die Zugang zu den Fotos haben, diese ansehen können.

Neben dem umfassenden Schutz für Ajax-Apps, einschließlich Passcodes und biometrischer Anmeldedaten, Zwei-Faktor-Authentifizierung und standardmäßiger Kontrolle der Sitzungen, bietet das neue Menü „Datenschutz“ eine weitere Schutzebene für Ajax-Sicherheitsbenutzer.

So verwenden Sie die „Foto auf Anfrage“-Funktion
Die Funktion ist nur bei den neuen Meldern MotionCam (PhOD) Jeweller und MotionCam Outdoor (PhOD) Jeweller verfügbar. Melder ohne PhOD Bezeichnung unterstützen diese Funktion nicht, unabhängig von der Firmware-Version.

Die aktualisierten Datenschutzeinstellungen sind mit der Version OS Malevich 2.13 und den folgenden Apps-Versionen verfügbar:

Ajax Security System 2.20.1 für iOS
Ajax Security System 2.23.1 für Android
Ajax PRO: Tool for Engineers 1.14.1 für iOS
Ajax PRO: Tool for Engineers 1.14.1 für Android
Ajax PRO Desktop 3.2 für macOS
Ajax PRO Desktop 3.2 für Windows

PSI Magazin bewertet Ajax im Produkttest mit 9,5/10 Punkten

Produkttest: AJAX bekommt 9,5/10! (06/2019)

Test-Fazit: Ajax ist einfach sicher!

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Das PSI Magazin hat die Ajax Systems Alarmanlage einem ausführlichen Test unterzogen- durchgeführt von einem unabhängigen Test-Institut.

Ihr Fazit ist begeistert: Sie vergeben 9.5 von 10 Punkte.

Sie loben die einfache Einrichtung und Benützung durch die App, sowie die lange Lebensdauer. Sie streichen auch die Vielzahl der Komponenten hervor, die eine individuelle Anpassung des Systems ermöglicht.

Ein kurzer Überblick über den Test:

„Das Ajax-Alarmsystem ist ein drahtloses System gemäß EN50131 Klasse 2 und besteht aus einer Gruppe von Komponenten, die nach Wunsch kombiniert und aufgebaut werden können, um einer Vielzahl von Anforderungen gerecht zu werden, sowohl für Heim- und Büroumgebungen. Die Komponenten sind in weiß oder schwarz erhältlich, passend zum gewünschten Aufstellort. Einrichtung, Verwaltung und Überwachung durch das Smartphone und lange Akkulaufzeit bedeuten eine einfache Einrichtung und Benützung des Systems. Mit einer Primärverbindung über WLAN und Sekundärverbindung über das Telefonnetz kann das System sowohl persönlich überwacht als auch mit einem Überwachungsdienst verbunden werden

Erste Schritte

Das System kann auf in verschiedenen Paketen erworben werden: Als ein Basic-Starterset mit einer kleinen Anzahl von Detektoren, einem mittleren Starterset, bestehend aus einer größeren Komponenten-Anzahl oder einzeln. Das System wird in Verbindung mit einer Smartphone-App genutzt, wo es eingerichtet und verwaltet werden kann. Alternativ kann auch eine Fernbedieung und ein PC-Programm verwendet werden. Die Kommunikation zwischen den Geräten erfolgt drahtlos, über die eigens entwickelte Jeweller-Funktechnologie, die eine Reichweite bis zu 2000 Metern bietet (geringer in Gebäuden). Alle Komponenten kommen sofort-einsatzbereit, dh. bereits inkludierten Batterien, deren Lebensdauer 3-7 Jahre beträgt. Die Smartphone App ist für Android (4.1+) und iOS (9+) verfügbar und kann im jeweiligen Store kostenlos heruntergeladen werden

Sobald die Anmeldung abgeschlossen ist, kann man Komponenten und Benützer mit der App verknüpfen.

Hardware

Siebzehn Geräte wurden für den Test zur Verfügung gestellt, die sich in Systemkomponenten, Einbruchmelder, andere Melder, Sirenen und Steuergeräte unterteilen lassen.

Systemkomponenten – Die drei Systemkomponenten sind der Hub, auch bekannt als das intelligente Steuergerät; dies ist die zentrale Vorrichtung, die mit allen Geräten kommuniziert. Es ist das einzige Element, das einen Stromanschluss benötigt, obwohl sie von internen, wiederaufladbaren Batterien, mit bis zu 15 Stunden Betriebsdauer unterstützt wird. Der Hub verfügt über eine Ethernet-Schnittstelle zu einem Breitband-Router. Eine SIM-Karte kann installiert werden, als alternative Verbindungsmöglichkeit bei Netzwerk oder Breitband-Ausfall.

Einbruchmelder

Es gibt zwei Öffnungs-Melder: „DoorProtect“ und „DoorProtect Plus“. Die Plus-Variante verfügt zusätzlich zu den Grundfunktionen noch über eine Neigungs- und Schockerkennung. Beide haben einen kleinen und einen großen Magnet im Lieferumfang enthalten, passend für eine Öffnungsschwelle von 1 bzw. 2 cm. Die Bewegungsmelder beinhalten einen PIR-Sensor für den Innenbereich („MotionProtect“), bzw. einen Mikrowellen-Bewegungssensor („Motion Protect Plus“). „MotionProtect Curtain“ ist eine Vorhangs-Bewegenungsmelder und verfügt über IP54 mit einem Erfassungswinkel von 6° x 90°.  „CombiProtect“ bietet einen PIR Sensor, sowie Audio-Glasbrucherkennung. „MotionProtect Outdoor“ ist ein IP54 Dual-PIR mit einer Option für eine externe 12V-Stromversorgung. Alle PIRs verfügen über Anti-Maskierung und ein angemessenes Maß an Immunität für Haustiere, mit Einschränkungen von Tiergröße bis 50 cm und Gewicht bis 20 cmkg für Innengeräte.

Weitere Melder

„FireProtect“ ist ein optischer und Temperatur-Sensor mit eingebauter Sirene, der Rauch- und Temperaturschwankungen erkennt. Eine Temperatur über 60°C oder eine Erhöhung um mehr als

30° in weniger als 30 Minuten löst einen Alarm aus. „FireProtect Plus“ ergänzt das Grundgerät noch um einen Kohlenmonoxid-Sensor. Beide Geräte können autonom arbeiten und einen Schallpegel von 85dB in 3 Metern Entfernung erzeugen, wenn sie ausgelöst werden. Diese Geräte sind EN14604 konform (Rauchmelder für die Bereiche Wohnimmobilien). Das „LeaksProtect“-Gerät vier Kontakte, um Wasserschäden zu erkennen, sobald sie auftreten. Diese Komponente ist immer aktiv und, kann einfach platziert werden ebenerdig in der Nähe von Waschmaschinen und Geschirrspülern oder überflutungsgefährdete Bereiche.

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Das Fazit:

Eine große Auswahl an Sensoren und eine einfache Einrichtung bietet eine sehr schnelle Installation. Guter Überwachungsfunktion in Verbindung mit langer Lebensdauer gewährleisten ein unkompliziertes Systemmanagement.

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